Seite 2 von 10
Hyaluronsäurebehandlung:
Als wichtiger Baustein in der Therapie der Arthrose gilt die Injektion von Hyaluronsäure. Sie wird direkt in das kranke Gelenk verabreicht.
Hyaluronsäure ist regulärer Bestandteil der Gelenkflüssigkeit. Der Wirkstoff kommt dem natürlichen Hyaluronat sehr nahe. Er verbessert die Gelenkschmierung und hemmt die Entzündung. Es kommt zur Knorpelerholung. Außerdem regt er die körpereigene Hyaluronsäureproduktion an. Im Ergebnis wird die Gelenkfunktion harmonisiert und der Schmerz für längere Zeit reduziert.
Zur Anwendung kommen die Präparate
- Ostenil mini: In wöchentlichen Abständen erfolgen in der Regel 3 Injektionen in das betroffene Gelenk. Eine Besserung der Schmerzen und der Beweglichkeit tritt im Allgemeinen schon nach wenigen Injektionen ein.
- Durolane: Durch eine optimierte Struktur des Wirkstoffes wird eine längere Verweildauer im Gelenk erreicht, so dass bereits nach einmaliger Injektion eine anhaltende Wirkung zu erwarten ist.
- Hymovis: Die besondere Molekülstruktur erfordert 1-2 Injektionen im Abstand von 2 Wochen bei Knorpelverschleiß und wiederkehrenden Reizzuständen im Gelenk