Wir freuen uns, Sie auf der Homepage des MVZ SpOrthoMed begrüßen zu dürfen.Das MVZ SpOrthoMed umfasst orthopädisch-traumatologische Erkrankungen, sportmedizinische Fragestellungen zu Heilverfahren der physikalischen und rehabilitativen Medizin.
Das MVZ SpOrthoMed ist eine gemeinnützige GmbH und eine Tochtergesellschaft der Orthopädischen Fachklinik Schwarzach.
Sie können daher auf ein breit gefächertes Wissen im Bereich der Orthopädie und rehabilitative Medizin vertrauen.Sie finden uns in der 2. Etage des Deggendorfer Einkaufszentrums (Degg´s).
Unser Team besteht aus drei Fachärzten und sechs medizinischen Fachangestellten.
Herr Prof. Dr. med. Jens Martin ist Facharzt für Sportmedizin und für Physikalische und Rehabilitative Medizin und verfügt über eine umfassende Expertise in der Behandlung von Sportverletzungen und sportbedingten Erkrankungen.
Herr dr. med. Jozsef Halasi ist ein erfahrener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ebenso wie Herr dr. med. David Varga, die Ihnen beiden mit ihrer großen Fachkompetenz zur Verfügung stehen. Sie behandeln unter anderem chronische Schmerzerkrankungen und Osteoporose-Erkrankungen.
Wir bieten Ihnen ein individuelles Therapiekonzept auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und Standards.
Unsere Arzthelferinnen kümmern sich engagiert und qualifiziert um einen möglichst reibungslosen und effizienten Ablauf in der Praxis. Wir betreuen Sie vor und während der Behandlung, beantworten Ihre Fragen und geben Ihnen gerne Informationen zu Behandlungen und Therapien.
Facharzt für Sportmedizin
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Akupunktur, Chirotherapie, Sportmedizin, Alpinmedizin, Notarzt, Psychosomatische Grundversorgung
Sportverletzungen, Sonographie, Röntgengestützte minimalinvasive Interventionen an Wirbelsäule und Gelenken, Muskuläre Funktionsdiagnostik mit Statikbeurteilung und Hilfsmittelversorgung, Stoßwellentherapie
Sportmedizinische Untersuchung und Beratung (Flyer), komplexe sportmedizinische LD mit Spiroergometrie, Lactatdiagnostik und Belastungs-EKG, Sportmedizinische Schmerztherapie, Kinesiotaping, BIA- Untersuchungen und Ernährungsberatung
Vizepräsident des BSÄV
Leiter des Ärztlichen Qualitätszirkels Sportmedizin
DGSP Weiterbildungskommission
Manuelle Medizin, Röntgendiagnostik Skelett
Kinderorthopädie, Sonographie (inkl. Hüft-Sonographie), röntgengestützte minimalinvasive Interventionen an Wirbelsäule und Gelenken, Muskuläre
Funktionsdiagnostik mit Statikbeurteilung und Hilfsmittelversorgung, Stoßwellentherapie
Ärztlicher Gutachter
2021 Zusatzbezeichnung Röntgendiagnostik Skelett
2020 Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin
2010 Promotion, Semmelweis Universität Budapest
2010 Approbation als Arzt, Semmelweis Universität, Budapest
seit 2021 MVZ SpOrthoMed
2018 - 2021 MVZ Regen – ärztl. Leiter
seit 2018 Facharzt an der OFK Schwarzach
2017 – 2018 Facharzt für Unfallchirurgie/Orthophädie, Donauisar Klinikum Deggendorf
2017 – 2013 Assistenzarzt für Unfallchirurgie, Donauisar Klinikum Deggendorf
2010 – 2013 Assistenzarzt für Orthopädie, Asklepios Klinik Pasewalk
- Zimmerassistenz
- Anmeldung
- Röntgen
- Physikalische Therapie
- Abrechnung
- Büro
- Medizinische Fachangestellte
- Anmeldung
- Röntgen
- Zimmerassistenz
- Anmeldung
- Röntgen
- Physikalische Therapie
- Schreibbüro
- Zimmerassistenz
- Anmeldung
- Röntgen
- Physikalische Therapie
- Zimmerassistenz
- Anmeldung
- Physikalische Therapie
- Zimmerassistenz
- Anmeldung
- Röntgen
- Physikalische Therapie
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Vorteile gegenüber anderen bildgebenden Verfahren ist die Möglichkeit, die Untersuchung mit Bewegungen zu kombinieren: die Untersuchung wird dynamisch. Als Vorteil gegenüber der Röntgendiagnostik besteht keine Strahlenbelastung. Neuere Techniken wie moderne Röntgenfolien, digitales Röntgen und kürzere Belichtungszeiten haben die Strahlenbelastung auf ein sehr geringes Maß reduziert.
Sie funktioniert mit ultrahochfrequenten Schallwellen. Diese werden von einem Sender in der Ultraschall-Sonde ausgesandt und von einem Empfänger aufgenommen. Die Veränderungen bei der Passage durch Gewebe ergeben das Ultraschallbild. Vorteile gegenüber anderen bildgebenden Verfahren ist die Möglichkeit, die Untersuchung mit Bewegungen zu kombinieren, also eine dynamische Untersuchung durchzuführen.
Die Sonografie der Säuglingshüfte ist als Bestandteil der U3- Vorsorgeuntersuchung im Alter von 6 Wochen vorgeschrieben. Die Diagnostik verläuft völlig schmerzlos, die Eltern sind während der gesamten Zeit bei ihrem Kind.
Als Methode ohne Strahlenbelastung kann die Sonografie beliebig oft wiederholt werden, so dass bei Behandlungsbedürftigkeit der Verlauf des Hüftentwicklungsprozesses in Abständen risikolos kontrolliert werden kann.
Wird eine Verzögerung der Hüftreife festgestellt, sichert eine frühzeitig eingeleitete Behandlung gute Heilerfolge und kann frühzeitigen Hüftverschleiß oder lebenslanges Hinken verhindern.
Ein Schwerpunkt in unserem MVZ stellt die Betreuung von Kindern und Jugendlichen dar. Hier kommen bei der Behandlung von Wachstumsstörungen individuell angepasste, statikkorrigiernde Korsettversorgungen und spezielle Einlagen zum Einsatz.
In der Regel werden sie direkt in das venöse Gefäßsystem verabreicht. Die Infusionen ermöglichen eine verlustfreie und direkte Aufnahme der Wirkstoffe. Vor allem schmerzlindernde und muskelrelaxierende Substanzen kommen zum Einsatz.
Dadurch entspannen sich die Muskeln und die lokale Durchblutung wird verstärkt, was eine positive Wirkung auf das Schmerzgeschehen hat. Es können Injektionen in die entsprechenden Triggerpunkte von Muskeln verabreicht werden oder Hautquaddeln im Rahmen der Segmenttherapie gesetzt werden.
Sie kann im Prinzip bei jedem Gelenk durchgeführt werden. Am häufigsten kommt sie bei Hüft- und Kniegelenkproblemen, Sprunggelenkverschleiß und bei Problemen im Schulter- oder Daumensattelgelenk zum Einsatz. In der Regel werden dabei Schmerzmittel, Lokalanästhetika und entzündungshemmende Mittel wie Kortison verabreicht.
Auch Gelenkinjektionen auf pflanzlicher homöopathischer Basis (z.B. mit Traumeel oder Zeel comp.) kommen zur Anwendung.
Dies kann unter sonographischer Kontrolle oder Röntgen-navigiert (unter dem Bildwandler) erfolgen, dabei kann das Medikament sehr gezielt an die entsprechenden Strukturen gebracht werden.
Physiotherapeutische Behandlungsmethoden machen sich die Wirkungen von physikalischen Faktoren auf den Organismus zunutze. Alle haben die Linderung von Schmerzen und die Wiederherstellung gestörter Funktionen des Körpers zum Ziel. Krankengymnastik, Manuelle Therapie und gerätegestützte Trainingstherapie nehmen dabei eine zentrale Stellung ein, unterstützt von Methoden, die auf mechanische Einflussnahme (Massage), Wärme- oder Kältereize, den Wirkungen von Strom, Ultraschall, Magnetfeldern, Wasser, Licht, Klimabedingungen usw. beruhen.
Dies erfolgt im Rahmen der Verordnung klassischer Krankengymnastik nach Maßgabe des Heilmittelkatalogs bis hin zu gezielter Trainingsberatung und Anleitung zur Eigentherapie. Auch die Verordnung von Reha-Sport oder die Einleitung einer Rehabilitationsmaßnahme kann erforderlich sein.
So ist die Traktionsbehandlung (Extensionsbehandlung) ein bewährtes Element der klassischen Physikalischen Therapie. Dabei wird durch computergesteuerten intermittierenden Längszug der Druck auf Bandscheiben und Wirbelgelenke bzw. die Gelenkflächen des Hüftgeleks reduziert.
Da sich diese Behandlung wirtschaftlich nicht mehr rechnet, ist sie inzwischen aus vielen Praxen und Kliniken verschwunden. Sehr zu Unrecht, wir bieten diese Behandlungsmethode, wie auch die Mikrowellen- Wärmetherapie und Hochtontherapie weiterhin an. In Kombination mit aktiven Behandlungsstrategien sind diese nicht-medikamentösen Therapieformen hochwirksam.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen einmal pro Jahr die Kosten für je 10 Behandlungssitzungen bei chronischen Rückenschmerzen und bei Kniearthrose. Bei den PKV gibt es keine Einschränkungen bezüglich der Indikation und Sitzungsanzahl.
Die Methode wird ist folgenden Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt:
Nach der Stoßwellenbehandlung (erfolgt in unserer Praxis mit einem Swiss Dolor Clast- Gerätesystem) reagiert das Gewebe um die Schmerzzone auf die Stoßwelle mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität. Dadurch können bei chronischen Erkrankungen Heilungsprozesse angeregt oder schon bestehende, aber nur langsam voranschreitende Heilungsprozesse beschleunigt werden.
Die Radiale Stoßwellentherapie regt die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers an. Damit ist die ESWT (Extracorporale Stoßwellentherapie) insbesondere für hartnäckige, immer wieder aufbrechende Krankheitsverläufe geeignet, die über 6 Wochen andauern und nicht mehr ausreichend auf klassische Behandlungen mit Physiotherapie etc. ansprechen.
Als Patient sollte man wissen, dass die Behandlung selbst schmerzhaft sein kann. In einigen Fällen (z.B. bei der Behandlung von Kalkdepots) kann eine lokale Betäubung erforderlich sein.
In der Regel erstreckt sich die Behandlung über vier Sitzungen von fünf bis zehn Minuten. Oft ist bereits acht bis zehn Tage nach der ersten Behandlung eine deutlich spürbare Schmerzlinderung feststellbar. Ein endgültiger Behandlungserfolg stellt sich bei der Mehrzahl der Patienten nach zwei bis drei Sitzungen ein. Bei der Behandlung von Verkalkungen kann in Einzelfällen eine Besserung auch erst mehrere Wochen oder sogar Monate nach Behandlungsabschluss auftreten
Die Stoßwellenbehandlung ist eine sogenannte individuelle Gesundheitsleistung, das heißt die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen, sondern müssen von den Patienten auf Basis einer GOÄ-Rechnung selbst getragen werden. Die meisten Privatkassen übernehmen jedoch die Kosten der Behandlung. Die Einholung einer Kostenübernahme- Zusage vor Behandlungsbeginn wird empfohlen.
Eine 3-malige Stoßwellentherapie zur Behandlung der Plantarfasziitis mit oder ohne sichtbaren Fersensporn wird seit 2019 von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Voraussetzung hierfür ist eine vorausgegangene nicht erfolgreiche anderweitige konservative Behandlung über 6 Monate.
Zunächst sollte eine Optimierung der äußeren Einflussfaktoren, etwa das Vermeiden von stark gelenkbelastenden Tätigkeiten oder Sportarten sowie eine Gewichtsreduktion angestrebt werden. Eine moderate sportliche Betätigung mit kniefreundlichen Sportarten wie Radfahren, Nordic Walking und Schwimmen sollte dennoch regelmäßig durchgeführt werden. Auch Nahrungsergänzungsmittel können einen positiven Effekt haben.
Die Versorgung mit Einlagen zur Korrektur der Beinachse oder einer einseitigen Belastung kann viel erreichen, ebenso die Verordnung von stabilisierenden oder korrigierenden Bandagen oder Orthesen.
Mit der Injektion von Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk wird eine Verbesserung der Versorgung des Knorpels erreicht. Zusätzlich wird der natürliche Stoßdämpfer des Gelenks verstärkt und die Belastung auf den Knorpel verringert. Bei einer leichten Arthrose kann dann schmerzfrei Muskulatur aufgebaut werden, die ihrerseits das Gelenk weiter entlastet. Bei einer bereits stark ausgeprägten Arthrose lässt sich zumindest der Zeitpunkt für einen operativen Gelenkersatz hinauszögern.
Mit weiteren Maßnahmen wie manueller Therapie, Physiotherapie, Stoßwellentherapie oder Magnetfeldtherapie kann die Wirksamkeit weiter verbessert werden.
Sogenannte Blockierungen z.B. der Wirbelsäule sind zwar durchaus sehr lästig und schmerzhaft, jedoch nicht gefährlich. Die durch eine Reflexstörung entstandenen Wirbelblockierungen lassen sich meistens mit einem einfachen Handgriff lösen.
Bei einer Blockierung ist immer auch das Gelenkspiel mit eingeschränkt. Unter Gelenkspiel versteht man die sehr kleinen Gleit-Roll-und Schiebebewegungen in einem Gelenk und einem Wirbel während der normalen Bewegung.
Die Chirotherapie oder Manuelle Medizin zielt darauf ab, das Gelenkspiel wiederherzustellen und die Bewegungseinschränkung zu beseitigen. Hierbei werden die Blockierungen gelöst, die meist zu schmerzhaften Verspannungen oder andere Beschwerden geführt haben.
Dabei handelt es sich um eine schonende Variante der Elektrotherapie. Sie wird auch als Reizstromtherapie bezeichnet. Die TENS kann entweder im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlungen oder in Eigenanwendung durchgeführt werden. Eingesetzt wird die TENS vor allem in der Schmerzbehandlung und der Muskelstimulation.
Gleichzeitig kommt es durch Einflussnahme auf die lokale Durchblutung und das Lymphsystem zum rascheren Abtransport von Ödemflüssigkeit und Entzündungsmediatoren. Überall, wo Muskelstörungen oder Schwellungen eine Rolle spielen, kann Kinesio-Taping helfen. Die Behandlung erfordert manchmal mehrere Wochen. Bei akuten Beschwerden ist die Behandlungsdauer meistens auf nur eine bis zwei Behandlungen beschränkt.
Man kann mit dem Tape duschen oder baden. Das Tape sollte in der Regel nach einer Woche erneuert werden. Die weite Verbreitung der bunten Kinesiologie-Tapes im Hochleistungs- aber auch im Breitensport ist ein Hinweis auf ihre erstaunlich gute Wirkung.
Kinesio-Taping ist eine Selbstzahler-Leistung. Sie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, die Kosten werden auf Basis der GOÄ berechnet und betragen ca. 25.- € pro Anlage.
Der Wirkstoff kommt dem natürlichen Hyaluronat sehr nahe. Er verbessert die Gelenkschmierung und hemmt die Entzündungsreaktion. Es kommt zur Knorpelerholung. Außerdem regt er die körpereigene Hyaluronsäureproduktion an. Im Ergebnis wird die Gelenkfunktion harmonisiert und der Schmerz für längere Zeit reduziert. Eine spezielle Variante ist die
Eingesetzt werden kann die Therapie z.B. bei Verschleißerkrankungen wie Arthrose, Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen, Nervenschädigungen, Durchblutungsstörungen, Begleittherapie bei Knochenbrüchen zur Beschleunigung von Heilprozessen.
Der Vorteil der computergestützten Berechnung besteht darin, dass bei Bedarf mehrere der international gebräuchlichen Methoden, parallel berechnet werden können und die Zuverlässigkeit der Prognose erhöht werden kann.
Die favorisierte RUS-Methode nach Tanner - Whitehouse beruht auf der Skelettalter-Bestimmung anhand eines Röntgenbildes der Hand der nicht händischen Seite. Hierbei werden Elle, Speiche, Mittelhandknochen und Finger in einem Score-System nach Reifekriterien beurteilt. Zusätzlich werden weitere Daten (Größe der Eltern, bei Mädchen ggf. Zeitpunkt der ersten Regel) erhoben, um die Zuverlässigkeit der Prognose zu steigern.
Wann und warum sollte eine Skelettalterbestimmung bzw. Größenprognose erstellt werden?
Die Größenprognose und die Skelettalter- Bestimmung sind für gesetzlich Versicherte eine privat zu bezahlende Leistung, die nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet wird (ca. 60 €).
Altchinesische Zeichnungen zeigen Menschen mit 14 Linien, den so genannten Meridianen. In diesen Meridianen fließt Qi, die Lebensenergie. Qi tritt an vielen hundert Punkten an die Körperoberfläche. werden in diese Akupunkturpunkte die Nadeln eingebracht beginnt die schmerzlindernde und vor allem heilende Wirkung – und das nicht nur bei Kreuzschmerz, Allergie und Arthrose, sondern bei vielen anderen Erkrankungen, die sich mit der herkömmlichen Medizin nicht immer erfolgreich behandeln lassen.
Die moderne Wissenschaft erklärt die Wirkung der Akupunkturnadel mit der Freisetzung chemischer Überträgersubstanzen, so genannter Neurotransmitter. Sie sind in der Lage, die Schmerzzentren in Rückenmark und Gehirn zu modulieren und das Wachstum von gesunden Zellen, gerade auch bei chronischen Erkrankungen, wieder anzuregen.
Mit der traditionellen „Chinesischen Diagnostik“ kann sich der Arzt ein Bild vom energetischen Muster des Patienten machen. Ein Diagnostik-Bogen dient als Grundlage für das Arzt- Patientengespräch u. die ärztliche Untersuchung u. etwaige weitere Diagnostik. Daraus erstellt der Arzt eine chinesische Syndromdiagnose und leitet daraus die möglichen Therapieschritte her.
Es gibt verschiedene Formen der Eigenblutbehandlung. Allen gemeinsam ist, dass zunächst dem Patienten etwas Blut entnommen wird. Dieses wird aufbereitet, zumeist durch eine Mischung mit einem homöopathischen Präparat und anschließend dem Patienten wieder intramuskulär zugeführt.
Man bezeichnet dies als „unspezifische Reiztherapie“. Die Behandlung gehört zu den Umstimmungstherapien und damit zu den klassischen naturheilkundlichen Verfahren. Nach Auffassung der Eigenbluttherapeuten dient das körpereigene Blut als Fremdkörperreiz und ist Anlass für den Körper, einen Anstoß an das Immunsystem zur Selbstheilung zu geben. Es soll damit die Abwehrkräfte des Körpers stärken und ist aus diesem Grunde bei chronischen Infekten anzuwenden, ebenso aber auch bei Allergien, Asthma und rheumatischen Erkrankungen.
Sie wird auch angewandt bei Abwehrschwäche, chronischen Hauterkrankungen, bakteriellen und viralen Erkrankungen sowie bei Durchblutungsstörungen und zur Nachbehandlung von Schlaganfällen. Auch in der Schmerztherapie bei Arthrosen, Rheuma und Gicht ist die Eigenbluttherapie ein geeignetes Verfahren, mit dem gute Erfolge erzielt werden können.
Neben Infusionen zur Schmerztherapie kommen auch Aufbauinfusionen mit Vitamin-Präparaten und Wirkstoffen zur Entsäuerung, Immunstimulation, „Entgiftung“, Entzündungshemmung und Schmerzlinderung zur Anwendung.
Möglich sind Hochdosis-Vit-C Infusionen, MyersCocktail, „Grippe-Infusionen“ und phytotherapeutische Cocktails. Die Einsatzgebiete für Procain-Basen-Infusionen sind chronische Schmerzerkrankungen, Reizzustände, Rückenschmerzen und weitere Erkrankungen besonders des rheumatischen und orthopädischen Spektrums.
Radiale Stoßwellen sind Schallwellen, die pneumatisch erzeugt werden. Sie werden über die Hautoberfläche nahe der Schmerzzone in das menschliche Gewebe eingekoppelt und breiten sich dort aus. Durch diese radiale Ausbreitung wird die Behandlung als besonders schonend empfunden.
Nach der Stoßwellenbehandlung reagiert das Gewebe um die Schmerzzone auf die Stoßwelle mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität. Dadurch können bei chronischen Erkrankungen Heilungsprozesse angeregt oder schon bestehende, aber nur langsam voranschreitende Heilungsprozesse beschleunigt werden. Die Radiale Stoßwellentherapie regt die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Er vereinigt eine ganze Reihe positiver Effekte verschiedener manueller und physikalischer Therapieformen: Sanft gebettet "schweben" Sie förmlich auf einem speziellen Wasserbett, das auf eine Temperatur von etwa 35 Grad angenehm aufgeheizt wird.
Wasserstrahlen, die in regelmäßigen, kreisenden Bewegungen auf die Unterseite der hautsympathischen Kautschuk- Liegefläche treffen, massieren den Körper von Kopf bis Fuß. Das aktiviert den Stoffwechsel und lockert die Muskulatur. Der Effekt: Verspannungen, Muskelverhärtungen und Verkrampfungen lösen sich.
Die wohltuende Wärme des Wassers strahlt bis in tiefe Gewebeschichten. Blutgefäße werden erweitert und die Durchblutung wird angeregt, ohne den Kreislauf zu belasten.